Das neue Königspaar – Queen und King of the Road 2017
21. August 2017Winterfest 2018
05. Februar 2018Projekt“ Baklava trifft Grünkohl“
Am Anfang stand der Wunsch nach einer neuen Küche im Vereinsheim, da unsere alte Küche schon 47 Jahre alt ist und unseren Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde. Außerdem wurde unser Vereinsheim bisher hauptsächlich nach den Wettkämpfen von den unterschiedlichen Mannschaften genutzt. Da die Wettkämpfe ausschließlich an den Wochenenden stattfinden, bleibt unser Vereinsheim innerhalb der Woche meistens ungenutzt.
Bereits letztes Jahr haben wir der AWO unsere Räumlichkeiten für das Projekt“ Mama und Papa lernen deutsch“ zur Verfügung gestellt. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen haben wir uns überlegt die Zusammenarbeit mit der AWO auszuweiten und unser Vereinsheim für weitere Aktivitäten mit Flüchtlingen, Senioren und Kindern zu öffnen.
Da wurde das Förderprojekt „Land(auf)Schwung“ des Landkreises Wittmund ins Leben gerufen, der die Migration von Flüchtlingen in die Dorfgemeinschaften unterstützen soll und wir stellten in Zusammenarbeit mit der AWO einen Projektantrag.
Am 12.09.2017 wurde diesem Antrag stattgegeben und wir konnten an die Planung gehen.
Am 20.11.2017 beginnen die Arbeiten mit dem ausräumen der Küche und dem Abstellraum. Diese Arbeiten übernehmen freundlicherweise die Frauenmannschaften. Danach werden die Wände vorbereitet und eine neue Heizungsanlage eingebaut, um energetisch auch auf den neusten Stand der Technik zukommen. Außerdem werden wir in Sachen Akustik noch einiges verbessern.
Wenn diese Arbeiten soweit abgeschlossen sind, wird das Vereinsheim gestrichen und die neue Küche aufgebaut. Die Arbeiten sollen am 17.12.2017 pünktlich zur Männerweihnachtsfeier fertiggestellt werden. In dieser Zeit können auch keine Veranstaltungen im Vereinsheim stattfinden. Die Gemeinde Utarp hat uns zu diesem Zweck, dass „Dörphus“ in Utarp, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
Wir erhoffen uns als Verein auch, unsere neuen Mitbürger für den Boßelsport zu begeistern. So etwas kann nur funktionieren, wenn Kontakte geknüpft werden und man die Scheu voreinander verliert. So ist aus der Idee eines gemeinsamen Essens der verschiedenen Kulturen auch der Name des Projektes „Baklava trifft Grünkohl“ entstanden.
Text: Timo Tolksdorf